Geburtserlebnis


Es war eine schwere Geburt...

  • Du fühlst dich nach der Geburt ganz schön durcheinandergewirbelt.
  • Vielleicht ging alles wahnsinnig schnell oder wahnsinnig langsam.
  • Möglicherweise bist du überrollt worden, nicht gut begleitet, hast wenig Unterstützung erfahren, bist nicht ernst genommen worden, hast vielleicht demütigende Worte zu hören bekommen.                   In einer Situation, die für dich neu war und in der du den „Fachleuten“ vertraut hast.
  • Du konntest dich nicht frei bewegen und hast viele Interventionen (z.B. Wehenmittel, PDA, Kristellern, Saugglocke, Zange, Kaiserschnitt,...) miterlebt.
  • Du bist einfach wahnsinnig erschöpft, weinst öfter, fühlst dich überfordert und hast eine depressive Stimmung. Um das aktuell klarer zu kriegen, empfehle ich dir, zunächst diesen Selbsttest durchzuführen.
  • Es kann gut sein, dass du von der Geburt enttäuscht oder gar traumatisiert bist. Ob deine Geburt als "traumatisch" eingestuft wird, das entscheidest alleine du, es gibt keine kundigeren außenstehenden Fachleute für dein persönliches Erleben!            Wenn es für dich schlimm war, dann war es das. Punkt!
  • Vielleicht hast du und/oder dein Baby eine lebensbedrohliche Situation erlebt.
  • Nochmal schwanger zu werden mit der Option, "sowas" noch einmal zu erleben, erscheint dir unvorstellbar.

Frag dich mal ehrlich, wie sich das anfühlt, wenn du anderen von der Geburt erzählst!

Spricht da Freude und Stolz aus dir?

Oder erzählst du am liebsten nichts, bzw. wird dir der Hals eng, drückt es im Bauch oder in der Brust und die Tränen sitzen locker?

Auch damit bist du nicht alleine. Es geht vielen Frauen zur Zeit so.        Die heute üblichen Rahmenbedingungen zum Gebären sind alles andere als frauen- und kinderfreundlich...

Frauen, die dieses Erlebnis nicht verarbeiten, tragen es jahre-, teilweise jahrzehntelang mit sich herum und lassen damit zu, dass in ihnen so etwas wie schmerzhafte Energie gebunden ist. Dabei ist es gar nicht so schwer, das Erlebte zu verarbeiten, es anzunehmen, in sein Leben zu integrieren und wieder froh und frei zu sein. Komm, schwing dich auf! Lass uns zusammen arbeiten, damit es dir und euch allen besser geht!  Ich freu mich auf dich!